Interview von Rechtsanwalt Alexander Unverzagt in „Wirtschaftsjournalist“
In der gerade erschienenen Ausgabe der Zeitschrift „Wirtschaftsjournalist“ nimmt Rechtsanwalt Alexander Unverzagt Stellung zum Umgang mit „Verdachtsberichterstattung“.
Der Artikel des Autoren Marcus Schuster mit dem Titel „Der Verdacht“ (Seite 28 ff.) befasst sich mit der Auseinandersetzung zwischen einem Chefredakteur und dem „Spiegel“. Hintergrund ist eine Berichterstattung des „Spiegel“ aus 2010 zu Vorgängen im Zusammenhang mit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hamburg gegen die HSH Nordbank bzgl. derer der Abdruck einer Richtigstellung verlangt wurde.
Der BGH hatte anlässlich dieser Auseinandersetzung mit Urteil vom 18.11.2014, Az. VI ZR 76/14 zu den Voraussetzungen an eine zulässige Verdachtsberichterstattung ausgeführt und entschiedenen: